Leistungsabzeichen der THW Jugend

Die THW Jugend aus Bad Berleburg trat am 02. September zur Abnahme der Leistungsabzeichen an. Dazu lösten sie - genauso wie mehr als 60 andere Jugendliche aus anderen Ortsverbänden -verschiedene theoretische und praktische Aufgaben sowie eine Gruppenaufgabe. Neben technischen Fertigkeiten wurde auch die Teamfähigkeit geprüft. Nachdem die Jugendlichen alle Aufgaben fehlerfrei gelöst hatten, überreichte ihnen die Leitung der THW Bezirksjugend Olpe jeweils eine Urkunde und das Leistungsabzeichen Orange. Herzlichen Glückwunsch!

Text und Bilder: Sina Jussen

Bei der Jugendfeuerwehr in Schwarzenau

Am 11. August besuchten die beiden Ortsjugendbeauftragten aus Bad Berleburg gemeinsam mit Mitgliedern der Bergungsgruppe die Jugendfeuerwehr in Schwarzenau. Dort wurde den Jugendlichen der Feuerwehr die technische Ausstattung des Gerätekraftwagens gezeigt und erklärt. Im Anschluss stärkten sich alle mit gegrillten Würstchen, bevor uns die Ausstattung und das Gebäude der Feuerwehr präsentiert wurde. Vielen Dank für diese Möglichkeit einen gegenseitigen Einblick in die Arbeit von THW und Feuerwehr zu bekommen!

Text und Bilder: Sina Jussen

Besuch der Realschule in Bad Berleburg

Am 10. August besuchte das THW die Realschule in Bad Berleburg, um sich vorzustellen. An verschiedenen Stationen konnten die Schülerinnen und Schüler sich ansehen und auch ausprobieren, was das THW alles kann. Dabei wurden zum Beispiel Freiwillige in die Krankentrage eingebunden oder die mitgebrachten Fahrzeuge bestaunt. Vielen Dank für die Möglichkeit uns vorzustellen!

Text und Bilder: Sina Jussen

Jugend übernachtet ein Wochenende in der Unterkunft

Am vergangenen Wochenende trafen sich 15 Junghelfer der Jugendgruppe des Technischen Hilfswerks aus Bad Berleburg, um ein Wochenende zusammen zu verbringen. Wie schon in den Jahren davor, wurden traditionell am ersten Tag die Feldbetten im Schulungsraum aufgebaut und somit die Vorbereitung für das Nachtlager getroffen. Nachdem alle eingetroffen waren, wurden die Fahrzeuge besetzt und es ging nach Wemlighausen, um dort im Wald eine Einsatzübung durchzuführen.  Für den Materialtransport wurde zunächst von einer Gruppe eine Seilbahn gebaut, während die zweite Gruppe die Vorbereitung zur Personenrettung übernahm. Es galt einen steilen Abhang hinunter zu gehen, der nur mittels geeigneter Selbstsicherung begangen werden konnte, um zu dem Verletzten zu gelangen. Dieser wurde dann in den Schleifkorb gelegt, um ihn mit der Leiterhebeltechnik den Abhang weiter nach unten zu befördern. Von dort ging es dann mit der zuvor aufgebauten Seilbahn weiter. Unten angekommen, war die Rettung abgeschlossen und das Material konnte wieder verlastet werden. Da es mittlerweile spät geworden war, ging es zurück in die Unterkunft, wo der Grill angeheizt wurde, um sich mit Steaks und Getränken zu stärken. Der Abend verlief dann wieder etwas ruhiger, wobei sich die Jugendlichen noch im Umgang mit den Funkgeräten beschäftigten.
Für den nächsten Tag hatten  die Jugendbetreuer unter der Leitung von Andrea Dieckmann, Christopher Lehmann und Daniel Horchler eine Schnitzeljagd auf der Raumländer Hörre vorbereitet. Nach dem Mittagessen wurden dann einige Wissens- und Geschicklichkeitsspiele angeboten, wo die Jugendlichen in zwei Gruppen gegeneinander antraten. Abends konnten nach einem kräftigen Regenguss doch noch die Würstchen auf den Grill gelegt werden.
Am nächsten Morgen hieß es dann wieder alles aufräumen und in den ursprünglichen Zustand zurück zu versetzen. Gegen 10 Uhr wurden die Jugendlichen dann von ihren Eltern abgeholt und das für einige doch anstrengende Wochenende war zu Ende. Das Resümee der Jugendlichen war auch diesmal wieder: Nächstes Jahr sind wir wieder dabei, wenn es heist: Jugendübernachtung in der Unterkunft des THW Bad Berleburg.

Text und Bilder: Andrea Dieckmann 

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Pfingstlager 2013

Viel Spaß beim Pfingstlager der THW Jugend Bad Berleburg

 

Am Freitag, den 17.05. trafen sich ab 16:00 Uhr 15 Junghelfer und 4 Betreuer in der Unterkunft des Technischen Hilfswerkes in Bad Berleburg Raumland zum bereits traditionellen Pfingstlager. Zuerst wurde der Schulungsraum zum „Schlafraum“ für die 12 Jungen umgeräumt und die 3 Mädchen bekamen ebenfalls ihr „eigenes Schlafzimmer“ hergerichtet. Die Feldbetten wurden für die Nacht aufgebaut und auch der Grill wurde angeheizt. Nachdem sich alle mit Bratwürstchen und alkoholfreien Getränken gestärkt hatten, galt es um 19:00 Uhr eine Einsatzübung zu absolvieren.

Die 3 ernannten „Gruppenführer“ Renee Klotz, Manuel Dornhöfer und Jana Bärwolf hatten zunächst die Aufgabe den Bereich der Odeborn hinter der Unterkunft mit 2 Strahlern und einem Powermoon® auszuleuchten. Weiterhin sollte eine Seilbahn über einen Dreibock gespannt werden um Material auf die andere Uferseite zu transportieren. Dazu wurde zunächst ein Erdanker gebaut, an dem der Greifzug  befestigt wurde. Die auf der anderen Uferseite benötigten Geräte mussten jetzt nur noch über das Wasser gebracht werden. Dazu bauten die Junghelfer noch eine Leiterbrücke und da mittlerweile die Dunkelheit einbrach, musste auf der gegenüberliegenden Uferseite ebenfalls noch ausgeleuchtet werden. Nachdem das Widerlager zur Befestigung des Drahtseils errichtet war, konnte das Drahtseil gespannt werden und zur Belastungsprobe wurde der Schleifkorb mit Material beladen und hin und her gefahren. Um 0:30 Uhr war die Übung beendet und nachdem alle Geräte wieder abgebaut waren, fielen alle müde in ihre Feldbetten.

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück fuhren alle mit dem MTW, dem GKW I und der LaBo nach Wingeshausen zum Forellenhof, wo uns schon Marc Sonneborn erwartete. Hier konnten wir unter anderem Bogen schießen, Rundhölzer absägen, Blasrohr schießen und einen Geschicklichkeitsparcour durchlaufen. Alle diese Aufgaben waren für die am nächsten Tag von Marc Sonneborn organisierte Outdoor Olympiade vorbereitet und wir konnten alles schon mal testen.

Wieder in der Unterkunft angekommen, gab es noch eine kleine Funkübung für die Junghelfer und zum Abendessen wurde für alle Pizza bestellt. Mit einem Film wurde der Tag in aller Ruhe beendet und alle freuten sich auf eine weitere Nacht auf Feldbetten. Am Sonntagvormittag wurde dann nach dem Frühstück mit frischen Brötchen die Unterkunft wieder aufgeräumt und die noch etwas müden Junghelfer wurden von ihren Eltern wieder abgeholt. Das Fazit der beiden Tage: Viel Spaß, aber nur zwei Übernachtungen sind zu kurz.

 

Text und Bilder: Andrea Dieckmann

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Projektwoche

Projektwoche in Bad Berleburg

Nachrichten aus Bad Berleburg,
THW verhilft zur spannenden Projektwoche

Bad Berleburg. „Vorsicht beim Abseilen, bitte einzeln!“, Jana Bärwolf und Renee Klotz von der THW-Jugend haben ein Auge auf ihre Schützlinge. Das waren in den letzten Tagen vor den Sommerferien Kinder der Bad Berleburger Realschule. Sie waren im Rahmen ihrer Projekttage beim THW-Ortsverband Bad Berleburg eingeladen.
„Letztes Jahr habe ich hier selbst die Projekttage mitgemacht und bin dann beim THW geblieben“, erzählt Jana Bärwolf, die selbst Schülerin der Realschule ist. „In diesem Jahr hat mich die Lehrerin, die für die Projektwoche zuständig ist, angesprochen und mich gefragt, ob wir wieder Projekttage beim THW anbieten können“, erinnert sich die Schülerin.
Drei Tage raus aus dem Alltag
Diese Frage war für die THW-Helfer um Andrea und Volker Dieckmann, Nadine Hodeck und all die anderen Ehrenamtlichen eine Anerkennung, die sie sofort veranlasste, für die Realschulkinder ein buntes und abwechslungsreiches Programm für drei Tage auf die Beine zu stellen. „Raus aus dem Alltag, rein ins THW“, lautete bereits der Slogan auf dem Plakat, das den Außenzaun des THW-Geländes in Raumland ziert. Dies wurde für neun Kinder der Realschule wahr.
Renee Klotz, selbst in der THW-Jugend aktiv, erklärt, was die Kinder von in der Sauerlandstraße erleben konnten: „Am ersten Tag haben wir Knoten, Bunde und Stiche geübt und die Kinder konnten sich anschließend in Tragen einbinden lassen, um dann weg getragen zu werden“, erklärt der 16-jährige Renee.
Richtig viel starke Technik konnten die Realschüler am zweiten Tag erleben, als es darum ging, mit einem Hebekissen Kanalrohre auseinander zu drücken, oder schwere Betonplatten anzuheben. Außerdem wurde ein so genannter Powermoon® aufgebaut, ein spezielles Beleuchtungsgerät, das keine Schatten wirft. Außerdem wurde unter fachmännischer Anleitung ein Dreibock zusammen gebunden und ein Blick in die eindrucksvolle Technik des Gerätekraftwagens der ersten Bergungsgruppe geworfen.
Abseilen am Ufer
Den Abschluss am letzten Tag bildete der Umgang mit Wasserpumpen und das Abseilen am Ufer der nahe gelegenen Eder. Nach der harten Arbeit für die Kinder und die THW-Helfer endete das Projekt mit einem gemütlichen Grillen aller Beteiligten hinter dem THW-Haus in Raumland.
Rundum hatten die Mühen der THW-Helfer sich gelohnt, so dass sie jetzt in strahlende Kindergesichter blicken konnten, die neben der Technik sicher auch gelernt haben, was es heißt, im Team zu arbeiten und Kameradschaft zu pflegen. „Am besten hat den Kindern das Thema Knoten, Bunde und Stiche gefallen, was in unserem eigenen Ausbildungsplan eher unten auf der Beliebtheitsskala ist“, lacht Renee Klotz beim Feedback.


Text: Matthias Böhl

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