THW-Jugend im Hochseilgarten

Am letzten Samstag ging es für die THW-Jugend hoch hinaus, denn an diesem Tag  ging es nach Schmallenberg in die Kletterhalle Sauerland. Um 10 Uhr trafen 11 Junghelfer und 3 Betreuer unter der Leitung von Andrea Dieckmann an der Kletterhalle ein. Nachdem wir sehr herzlich begrüßt wurden, bekam jeder einen Gurt und natürlich auch einen Helm zur Sicherheit. Danach wurden alle in die Sicherungstechnik des Hochseilgartens eingewiesen und schon konnte es losgehen. An Drahtseilen gesichert ging es in luftige Höhen. Es gab mehrere Parcoure in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, die jeder individuell für sich ausprobieren konnte. So galt es z.B. über ein Drahtseil zu balancieren, oder an einem Netzt aus Seilen entlang zu klettern. Weiterhin mussten an Seilen hängende Hölzer überquert werden oder es gab die Möglichkeit, sich an einem gespannten  Drahtseil hängend durch den Parcour zu fahren. Neben weiteren Aufgaben konnten sich die Jugendlichen auch noch selbst ablassen. Eine weitere Erfahrung war auch das Besteigen einer hängenden Strickleiter, denn wann gibt es schon mal die Möglichkeit so etwas auszuprobieren.   
Jeder hatte Spaß und konnte seine Grenzen austesten, doch zum Mittagessen landeten alle geschafft, aber glücklich  wieder auf dem Boden. Nachdem sich die Junghelfer und Betreuer  gestärkt hatten, konnten alle, die noch Lust hatten, die Kletterwand erklimmen.  Um 15 Uhr waren alle erschöpft und wir konnten die Heimreise antreten. 

Pfingstlager - alles andere als langweilig

Abends lange aufbleiben, denn am nächsten Tag ist Schulfrei. Gemütlich im Bett liegen und lange ausschlafen, denn es ist Pfingsten und schließlich hat man es sich ja auch verdient. Danach in Ruhe Frühstücken und in den Tag hineintrödeln. So kann man das lange Wochenende auch verbringen, aber… nicht so die Junghelfer des Technischen Hilfswerks aus Bad Berleburg unter der Leitung von Jugendbetreuerin Andrea Dieckmann. Das Pfingstwochenende fing bereits am Freitagnachmittag mit dem Einrichten der Unterkunft an. Der Schulungsraum wurde zum Schlafraum umfunktioniert. Die Feldbetten wurden aufgebaut, denn die Unterkunft sollte für das Wochenende unser Zu Hause werden. Nachdem alles hergerichtet war, wurde am Übungsturm noch mal kurzerhand das Bergen einer Verletzten Person trainiert.

Mit einem ausgiebigen Grillen mit Steaks und Würstchen wurde sich dann für die Nacht gestärkt, denn bei Einbruch der Dunkelheit brach die erste Gruppe Jugendlicher zur Nachtwanderung auf. Lediglich der Betreuer kannte den Weg und im Taschenlampenlicht  mussten Wegeskizzen angerfertigt werden. Die zweite Gruppe folgte ca. 20 Min später und musste per Funk von der ersten Gruppe anhand der Skizzen durch die dunkle Nacht  geleitet werden.  Nach einer guten Stunde Fußmarsch gelangten die beiden Gruppen wieder in der Unterkunft an. Müde fielen dann alle Junghelfer in ihre Betten, um am nächsten Morgen um 07:00 Uhr wieder aufzustehen, denn das Frühstück stand bereit.

Nach dem Frühstück fuhren dann alle zum Schulgelände auf dem Stöppel. Dort galt es, ein großes Zelt aufzubauen und den umliegenden Platz auszuleuchten. Das Zelt diente dann als Verletztenablage, denn auf dem Schulgelände waren einige „Verletzte“ versteckt, die es zu suchen und anschließend zu bergen galt. Der Abtransport sollte nur mit Behelfstragen erfolgen, die sich die Junghelfer selbst zusammenstellen mussten. Nach dem Mittagessen wurde wieder der Übungsturm gebraucht, denn dort wurden diverse Bergungsmethoden geübt. Gegen Abend wurde dann nochmal der Grill angeheizt, um nach dem Essen den Tag in Ruhe ausklingen zu lassen. Nach dem Frühstück wurde alles wieder aufgeräumt und gegen Mittag konnten alle nach einem Ereignisreichen Pfingstwochenende  wieder die Heimreise antreten.